Die Blogs sind (nahezu) wörtlich aus meinen Tagebüchern übernommen und deshalb mit Originaldatum versehen und wohl bisweilen mit Unschärfe, Wiederholung, Übertreibung und Irrtum gespickt. Ich erhebe auch nicht den Anspruch hier die absolute Wahrheit oder sonstige kolumbische Eier auszubrüten sondern behaupte nur: es könnte so (gewesen) sein, oder werden...

 

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier(unter anderem), durch seine Vernunftbegabung. Selbige benutzt er (unter anderem), um seinen Glauben zu erklären. Der Glauben ist zentraler Bestandteil der Religion, dabei sollte es doch eigentlich das Verständnis sein (so wie in der Wissenschaft üblich), welches die religiösen Inhalte regiert. Bei der Schöpfung jedoch, glaubt sogar die Physik an einen Urknall, der sich aus dem Nichts heraus (kein Raum, keine Zeit, keine Materie) mit einem Fingerschnippen in das gesammte Universum ausgebreitet hat und dabei die Lichtgeschwindigkeit (Höchstgeschwindigkeit) völlig außer Acht lassen durfte (inflationäre Phase). Insofern ist auch die Naturwissenschaft eine Religion.

 

Ich glaube nicht an eine Universalschöpfung, bei der auf einen Schlag (innerhalb kurzer Zeit) Alles was unser Universum ausmacht (insbesondere materieller Inhalt und räumliche Ausdehnung) vom großen Zauberer (Gott) aus dem Hut gezogen wurde,  und seit dem entwickelt sich das Ganze (kühlt ab) und expandiert fröhlich weiter...(aber natürlich niemals schneller als das Licht)   , sondern gehe von einer stereotypen Minimalschöpfung aus, bei der sowohl der Raum als auch die materielle und energetische Grungausstattung des Universums durch einen immer Gleichen Prozess beständig weitergeschöpft werden.